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Titel: Post nach Hamburg – aus Leporello: Brücke in die Zukunft
ID-Nr.:
Enstehungsjahr: 2022 / 23
Technik: 12 Aquarelle auf Büttenpapier
Grösse: je 21 x 29.7 cm
Preis: CHF 55.-

Werkbeschreibung zu Post nach Hamburg – aus Leporello: Brücke in die Zukunft

Post nach Hamburg – aus Leporello: Brücke in die Zukunft, 12-teilige Serie kleiner Aquarelle in Glanzfarbe auf Büttenpapier. Diese wurden im Singisen Forum Muri zu Einblick / dem Kunstfenster Freiamt im Januar 2024 ausgestellt.

Präsentation der Serie `von Brücken und Gräben` im Kunstfenster Freiamt am 3. Januar 2024 mit Kunst-Lunch im Singisen Forum, Kloster Muri.

Laudatio zur Vernissage
Danke für Euer Kommen / Ich bin Larissa-Katharina Frei, wohnhaft im Aargau mit Atelier in Wohlen und seit dem Jahr 2000 kunstschaffend.
Diese Bilderfolge ist Anfang letzten Jahres zur Jahreswende entstanden.
Es ist eine kleine Serie Aquarelle, teils mit Glanzfarbe und auf Büttenpapier gemalt. Ich hatte sie zuerst als Leporello gefasst und im Fotokunstraum Hamburg präsentiert.
Kunst entsteht meist aus einem bestimmten individuellen Beweggrund heraus oder zu einem Thema.
Ich hatte mich hingesetzt und gemalt, was mir auf der Seele liegt.

Zu Anfang ist dieses Bild einer fiktiven Brücke entstanden, ich habe es `Gedankenbrücke` genannt. Sie begründet auch den Titel dieser Geschichte: Von der Brücke, die in die Zukunft führt!
Während dem die Bilder entstanden sind, hatte ich Kontakt mit dem Kunstraum Hamburg Altona, und bei dessen Postkartenprojekt mitgemacht, welcher jener ausgeschrieben hatte. Daher auch der blaue Brief- mit dem Titel `Post nach Hamburg`: hierin habe ich mein kleines Konzept im Ansatz niedergeschrieben. Es handelt von einem Graben, über welchen eine Brücke führen soll.
Gräben gibt es viele: in der Natur und im Seelenleben von uns Menschen! Sowie auch in den Beziehungen zwischen uns Menschen.
Auf die `Gedankenbrücke`: folgt das Bild ein `Berg und sein Schatten`, dann das Bild `ein Graben`, ähnlich einem Riss, einer Erdspalte…

Parallel war die Ausstellung Sedimentieren, Kristallisieren, Kondensieren, hier am Singisen Forum ausgeschrieben, welche die Not der Natur thematisieren wollte. Durch die Klimaproblematik unserer Erde entstehen real Erdspalten in unserer Erdoberfläche, durch welche das Methan entweicht.
Gräben gilt es zu überwinden / zu überbrücken oder zu kitten.
Es braucht als logische Folge ein stabiles Fundament, einen sogenannten `Wurzelstock`, um eine Brücke zu errichten.

Die Brücke kristallisiert sich heraus zu einem soliden Gerüst und trifft auf `Neuland`.

Neues Land kann neben einem neuen Lebensraum im übertragenen Sinn auch neue Kontakte, neue Beziehungen mit anderen Menschen bedeuten.

Das Neuland ist ein Berührungspunkt, ein Raum zum Gedankenaustausch, eine Plattform, welche Raum und Zeit für neue konstruktive Ideen, Gefühle und Lebensfreude schafft. Brücken sollten reale und kulturelle Klüfte verbinden und Wegbereiter für mehr Gemeinsamkeit sein.

5 der Aquarelle sind auf der begleitenden Website von `Sedimentieren, Kristallisieren, Kondensieren` aufgeführt mit kurzen Erläuterungen zum Thema der Klimaveränderungen und dessen Folge im Anthropozän, zur Beachtung:

https://readingcasparwolf.kleio.com/2_werke

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